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<\/p>\nDer perfekte Zeitpunkt f\u00fcr die K\u00fcndigung – gibt es den \u00fcberhaupt?
\nWann sollte man am besten k\u00fcndigen? Am Anfang oder lieber am Ende des Monats?Diese Fragen besch\u00e4ftigen viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Es kann verschiedene Gr\u00fcnde geben, warum jemand seinen Job aufgeben m\u00f6chte. Doch die Entscheidung zu k\u00fcndigen, sollte immer gut \u00fcberlegt sein. Ebenso sollte man auch ganz genau wissen, zu welchem Zeitpunkt man seine K\u00fcndigung einreicht. Es k\u00f6nnte sich f\u00fcr einen pers\u00f6nlich lohnen, den K\u00fcndigungszeitpunkt etwas zu verschieben. In diesem Blogartikel werden wir uns n\u00e4her damit besch\u00e4ftigen, wann es sinnvoll sein kann, den Arbeitsplatz zu verlassen und wann man seine K\u00fcndigung am besten einreichen sollte.<\/p>\n
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Ein Geheimrezept gibt es hierbei selbstverst\u00e4ndlich nicht, denn ob es in dem Job gut oder schlecht l\u00e4uft, das kann nur jeder f\u00fcr sich selbst empfinden. Wer wei\u00df, eventuell war es bei dem vorherigen Arbeitgeber noch viel schlimmer, sodass es einem jetzt trotz vieler M\u00e4ngel nicht so schlecht ergeht, wie vorher. Oder man hat generell einfach einen neuen Wunsch und m\u00f6chte sich in einer ganz anderen Branche umsehen. Dies sind alles plausible Gr\u00fcnde und da geht es in erster Linie darum, wie zufrieden man in seinem Job ist.<\/p>\n
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Einer der h\u00e4ufigsten Gr\u00fcnde f\u00fcr eine K\u00fcndigung ist nat\u00fcrlich die allgemeine Unzufriedenheit im Job. Das kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine schlechte Arbeitsatmosph\u00e4re, unangenehme Kolleginnen und Kollegen oder ein \u00fcberfordernder Arbeitsalltag. Wenn man das Gef\u00fchl hat, dass man nicht mehr gerne zur Arbeit geht und dass der Job einen mehr belastet, als dass er Erf\u00fcllung bietet, so sollte man sich \u00fcberlegen, ob es nicht besser w\u00e4re, einen neuen Job zu suchen.<\/p>\n
Man kann nat\u00fcrlich auch erst einmal versuchen, die Probleme in einem pers\u00f6nlichen Gespr\u00e4ch zu erl\u00e4utern und gemeinsam nach L\u00f6sungen suchen. Erfahrungsgem\u00e4\u00df muss ich jedoch leider zugeben, dass das nur eine kurzfristige L\u00f6sung ist. Sp\u00e4testens dann, wenn wieder neue Strukturen eingef\u00fchrt werden, sich neue Mitarbeiter, Teamleiter oder Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer einbringen, kann es wieder in alte Muster verfallen. Mein Rat daher: Immer auf das Bauchgef\u00fchl verlassen!<\/p>\n
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Frage nach den Karrierem\u00f6glichkeiten im aktuellen Job. Wenn man das Gef\u00fchl hat, dass man in seiner derzeitigen Position keine Perspektiven hat und auch in Zukunft nicht weiterkommen wird, kann eine K\u00fcndigung sinnvoll sein. In diesem Fall kann es besser sein, den Arbeitsplatz zu wechseln, um neue berufliche Chancen zu nutzen.<\/p>\n
Als bestes Beispiel kann ich hier die Festanstellung nach einer Ausbildung nennen. Selbst wenn man nach der Ausbildung \u00fcbernommen wurde und nun ein vollwertiges Teammitglied darstellen sollte, wird man im gleichen Betrieb meist seinen “Azubi-Status” nicht mehr los.<\/p>\n
Man bekommt deutlich weniger spannende Aufgaben, als seine Kollegen und auch die Verantwortung w\u00e4chst nicht weiter mit an. Aus pers\u00f6nlicher Erfahrung kann ich nur sagen, man wird weiterhin den Kaffee kochen oder unliebsame Boteng\u00e4nge erledigen d\u00fcrfen, wenn man sich nicht knallhart durchsetzt. Aber hat man immer die Kraft dazu? Will man sich \u00fcberhaupt immer wieder beweisen m\u00fcssen? Selbstverst\u00e4ndlich nicht und darum sollte man sich seiner eigenen Werte und F\u00e4higkeiten bewusst werden und lieber den Arbeitgeber wechseln, wenn dieser keine Lust hat, dass wir uns weiterentwickeln.<\/p>\n
Es kann auch pers\u00f6nliche Gr\u00fcnde geben, die zu einer K\u00fcndigung f\u00fchren. Zum Beispiel, wenn man aus famili\u00e4ren Gr\u00fcnden umziehen muss oder wenn man gesundheitliche Probleme hat, die eine Fortsetzung der Arbeit erschweren. In solchen F\u00e4llen kann eine K\u00fcndigung die beste Entscheidung sein.<\/p>\n
Man sollte immer einen Job haben, der zu einem pers\u00f6nlich passt und sich gut in das Leben integrieren l\u00e4sst. Wenn sich unsere pers\u00f6nlichen Umst\u00e4nde \u00e4ndern, kann es extrem anstrengend werden, den Job weiterhin auszu\u00fcben. Wir geraten in eine gef\u00e4hrliche Situation der \u00dcberbelastung und ernste Krankheiten, wie Depressionen, sind dann eine m\u00f6gliche Folge. Darum ist es wichtig, dass man den Job an seinen Alltag anpasst, und nicht sich selbst an seinen Job!<\/p>\n
Durchschnittlich zieht man alle 7 Jahre in ein neues Heim, also wieso dann nicht auch gleich den Tapetenwechsel mit einem neuen Arbeitgeber. Obwohl ich hier sogar noch \u00f6fter wechseln w\u00fcrde, aber das ist eine andere Geschichte.<\/p>\n
Konflikte mit dem Arbeitgeber k\u00f6nnen ebenfalls ein Grund f\u00fcr eine K\u00fcndigung sein. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man sich ungerecht behandelt f\u00fchlt oder wenn es Differenzen in der Arbeitsweise gibt. Wenn man das Gef\u00fchl hat, dass man mit dem Arbeitgeber nicht mehr zusammenarbeiten kann und dass die Konflikte un\u00fcberwindbar sind, kann eine K\u00fcndigung die beste L\u00f6sung sein.<\/p>\n
Oftmals dauert es eine Weile, bis man erkennt, dass der Chef beispielsweise cholerisch ist, oder man von seinen Vorgesetzten gemobbt wird. Doch sobald es einem auff\u00e4llt, sollte man direkt die Punkte ansprechen. Erfahrungsgem\u00e4\u00df jedoch, wird danach alles schlimmer. Kommt man also nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner, sollte man einfach direkt die Sachen packen und gehen.<\/p>\n
Manchmal ergeben sich auch ganz einfach neue Chancen, die man nutzen m\u00f6chte. Zum Beispiel, wenn man ein attraktives Jobangebot bekommt oder wenn man sich selbstst\u00e4ndig machen m\u00f6chte. In solchen F\u00e4llen kann eine K\u00fcndigung der erste Schritt in eine neue berufliche Zukunft sein.<\/p>\n
Wir haben schlie\u00dflich nur dieses eine Leben und nicht unbegrenzt viel Zeit. Daher sollte man sich niemals nur mit dem wenigen zufrieden geben, wenn man auch mehr erreichen k\u00f6nnte. Und wenn man wirklich eine einmalige Chance erh\u00e4lt, dann sollte man diese nutzen. In der Regel ist es n\u00e4mlich viel leichter, in den alten Job zur\u00fcckzukehren (wenn auch nicht beim gleichen Arbeitgeber), als irgendwo anders neu Fu\u00df zu fassen.<\/p>\n
Die Entscheidung, eine K\u00fcndigung einzureichen, ist also eine schwierige und oft emotional belastende Angelegenheit. Es gibt viele Gr\u00fcnde, warum jemand seinen Job k\u00fcndigen m\u00f6chte, sei es wegen pers\u00f6nlicher Probleme, einem schlechten Arbeitsumfeld oder der Suche nach neuen Herausforderungen. Unabh\u00e4ngig von den oben genannten Gr\u00fcnden ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt f\u00fcr die K\u00fcndigung zu w\u00e4hlen, um die Auswirkungen auf Ihre Karriere und Ihr Leben zu minimieren.<\/p>\n
Ein guter Zeitpunkt, um eine K\u00fcndigung einzureichen, h\u00e4ngt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Faktoren, die Sie bei der Entscheidung ber\u00fccksichtigen sollten:<\/p>\n
Wenn Sie an einem wichtigen Projekt arbeiten, das kurz vor dem Abschluss steht, sollten Sie in Betracht ziehen, die K\u00fcndigung zu verschieben, bis das Projekt abgeschlossen ist. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Aufgaben erfolgreich abgeschlossen werden, um sicherzustellen, dass Ihr Arbeitgeber oder Ihre Kollegen Ihre Arbeit sch\u00e4tzen, sofern Ihnen wichtig ist, was man im Arbeitszeugnis \u00fcber Sie schreiben wir. Andernfalls kann man diesen Punkt hier nat\u00fcrlich auch ignorieren.<\/p>\n
Ein guter Zeitpunkt f\u00fcr eine K\u00fcndigung kann auch von der Jahreszeit abh\u00e4ngen. Zum Beispiel kann es schwierig sein, in den Sommermonaten eine neue Stelle zu finden, da viele Arbeitgeber in dieser Zeit ihre Rekrutierungsprozesse verlangsamen. Die Urlaubszeit ist hier am h\u00f6chsten und somit sind etliche Betriebe nur noch halb besetzt. Somit kann es einfacher sein, im Herbst oder Winter eine neue Stelle zu finden, da viele Unternehmen in dieser Zeit ihre neuen Mitarbeiter einstellen, Ausbildungsstellen vergeben, etc.<\/p>\n
Es ist wichtig, Ihre K\u00fcndigungsfrist im Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag zu \u00fcberpr\u00fcfen, bevor Sie eine K\u00fcndigung einreichen. Eine K\u00fcndigung kann dazu f\u00fchren, dass Sie bestimmte Vorteile oder Zahlungen verlieren, wenn Sie die K\u00fcndigungsfrist nicht einhalten. In einigen F\u00e4llen kann eine l\u00e4ngere K\u00fcndigungsfrist auch dazu f\u00fchren, dass Sie Ihre Arbeit l\u00e4nger aus\u00fcben m\u00fcssen, als Sie m\u00f6chten.<\/p>\n
Kleiner Tipp:<\/strong><\/p>\n Sind bei Ihrem Arbeitgeber Freistellungen \u00fcblich, so k\u00f6nnen Sie die K\u00fcndigung geschickt am Anfang des Monats einreichen, wenn man die K\u00fcndigungsfrist nicht mehr einhalten kann. Somit erzielen Sie im besten Fall eine l\u00e4ngere Freistellung. Ihre pers\u00f6nlichen Umst\u00e4nde spielen auch eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, wann Sie k\u00fcndigen sollten. Wenn Sie zum Beispiel ein neues Baby haben oder sich um ein krankes Familienmitglied k\u00fcmmern, kann es schwierig sein, eine K\u00fcndigung einzureichen. In solchen F\u00e4llen ist es oft besser, Ihre K\u00fcndigung zu verschieben, bis Ihre pers\u00f6nlichen Umst\u00e4nde stabilisiert sind.<\/p>\n Wenn Sie bereits eine neue Stelle gefunden haben, ist dies ein guter Zeitpunkt, um Ihre K\u00fcndigung einzureichen. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Schritte unternommen haben, um sicherzustellen, dass die neue Stelle gesichert ist, bevor Sie Ihre K\u00fcndigung einreichen. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die K\u00fcndigungsfristen des aktuellen Arbeitgebers eingehalten werden, um Probleme zu vermeiden. Bei der Bewerbung daher immer einen Monat mehr angeben, als die tats\u00e4chliche K\u00fcndigungsfrist w\u00e4re, damit Sie nicht unter Zeitdruck geraten und die K\u00fcndigung wieder zur\u00fcckziehen m\u00fcssen, falls sich der neue Arbeitgeber doch umentscheiden sollte.<\/p>\n Eine K\u00fcndigung sollte immer gut \u00fcberlegt sein. Bevor man eine Entscheidung trifft, sollte man sich Gedanken \u00fcber die Gr\u00fcnde machen, die zu einer K\u00fcndigung f\u00fchren. Wenn man das Gef\u00fchl hat, dass man ungl\u00fccklich im Job ist, keine Perspektiven hat oder pers\u00f6nliche Gr\u00fcnde vorliegen, kann eine K\u00fcndigung sinnvoll sein. Es ist jedoch wichtig, dass man sich vorher ausreichend informiert und gegebenenfalls auch Rat bei Freunden oder Fachleuten einholt, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.<\/p>\n Insgesamt gibt es keinen perfekten Zeitpunkt, um eine K\u00fcndigung einzureichen. Es h\u00e4ngt von Ihren individuellen Umst\u00e4nden und Bed\u00fcrfnissen ab. Es ist jedoch wichtig, sorgf\u00e4ltig zu pr\u00fcfen, wann der beste Zeitpunkt ist, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Karriere und Ihr Leben nicht negativ beeinflussen. Wenn Sie eine neue Stelle gefunden haben, sollten Sie auch bedenken, dass Sie m\u00f6glicherweise eine K\u00fcndigungsfrist bei Ihrem aktuellen Arbeitgeber einhalten m\u00fcssen. Informieren Sie Ihren neuen Arbeitgeber \u00fcber Ihre K\u00fcndigungsfrist und bitten Sie um eine klare Best\u00e4tigung des Starttermins Ihrer neuen Stelle. Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihre aktuelle Position mit Respekt und Professionalit\u00e4t verlassen. Geben Sie Ihrem Arbeitgeber gen\u00fcgend Zeit, um eine Ersatzkraft einzustellen und \u00fcbergeben Sie alle wichtigen Aufgaben oder Projekte an Ihre Nachfolger. Eine positive und reibungslose K\u00fcndigung kann nicht nur Ihre Karriere, sondern auch Ihre Reputation und Ihr Netzwerk positiv beeinflussen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Der perfekte Zeitpunkt f\u00fcr die K\u00fcndigung – gibt es den \u00fcberhaupt? Wann sollte man am besten k\u00fcndigen? Am Anfang oder lieber am Ende des Monats?Diese Fragen besch\u00e4ftigen viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Es kann verschiedene Gr\u00fcnde geben, warum jemand seinen Job aufgeben m\u00f6chte. Doch die Entscheidung zu k\u00fcndigen, sollte immer gut \u00fcberlegt sein. Ebenso sollte man […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_glsr_average":0,"_glsr_ranking":0,"_glsr_reviews":0,"footnotes":""},"categories":[1,6,5,4],"tags":[333,326,328,77,336,90,61,329,327,331,325,335,330,332,334],"class_list":["post-1056","post","type-post","status-publish","format-standard","hentry","category-allgemein","category-freiberufliche-arbeit","category-hauptjob","category-nebenjob","tag-arbeitsbedingungen","tag-arbeitsbelastung","tag-arbeitsklima","tag-arbeitslosigkeit","tag-arbeitsplatzsicherheit","tag-arbeitsvertrag","tag-gehalt","tag-jobzufriedenheit","tag-karrierechancen","tag-kuendigungsfrist","tag-kuendigungsgrund","tag-neue-herausforderungen","tag-persoenliche-gruende","tag-stress","tag-ueberstunden"],"yoast_head":"\n
\nDieses Vorgehen lohnt sich allerdings nur dann f\u00fcr Sie, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass eine Freistellung durch den Arbeitgeber erfolgt.<\/p>\n\n
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Fazit<\/h2>\n